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Weitere Projekte und Organisationen

Die Koordination und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden, privaten Organisationen oder auch Forschungseinrichtungen ist für die Umsetzung der gesetzlichen Bestimmungen im Bereich «Menschen mit Behinderungen» von Bedeutung. Diese Zusammenarbeit findet auch themenübergreifend statt.

Hier finden Sie weitere Projekte und Zusammenarbeitsmodelle zur Umsetzung der UNO-BRK in der Schweiz sowie Links zu verschiedenen Organisationen, die sich mit der Umsetzung befassen.

Basel-Stadt/Region Basel

Behindertenforum

Das Behindertenforum ist die Dachorganisation der Behindertenselbsthilfe in der Region Basel. Es ist als Verband organisiert und ermöglicht damit den Zusammenschluss vieler Organisationen von Menschen mit Behinderungen. Es berät u.a. Menschen in allgemeinen behinderungspolitischen Belangen, unterstützt seine Mitglieder bei der Durchsetzung behinderungsspezifischer Anliegen, vertritt politische Interessen aus der Sicht der Behindertenselbsthilfe und erarbeitet gemeinsam Positionen in behinderungsübergreifenden Fragen. Hierzu gehört auch das Schaffen der notwendigen Gremien und Plattformen für die Meinungsbildung.

Kommission Gemeinsame Planung

In den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft wurde mit dem Gesetz über die Behindertenhilfe (BHG) vom 14. September 2016 die bikantonale und paritätisch zusammengesetzte Kommission Gemeinsame Planung Behindertenhilfe (KoGePla) eingesetzt. Sie hilft bei der Evaluation und Weiterentwicklung der Behindertenhilfe mit. Im Rahmen von Arbeitsgruppen der Kommission werden verschiedene Themen bearbeitet. Dazu gehört die Prüfung und Validierung der Bedarfserhebungen oder die Koordination von Leistungen der Behindertenhilfe und Pflegeleistungen nach KVG.

Leitfaden für die Kantone

Auch die universitäre Forschung wird im Kanton Basel-Stadt einbezogen. In Zusammenhang mit der Ausarbeitung des noch zu erlassenden Behindertenrechtegesetzes (BRG) hat der Kanton Basel-Stadt Unterstützung von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel resp. von Prof. Dr. Markus Schefer erhalten. In diesem Zusammenhang wurden die Beteiligten mit der Erarbeitung eines Leitfadens für den Kanton Basel-Stadt und andere Kantone betraut.

Zürich

Studie zum Handlungsbedarf

Im Auftrag der Behindertenkonferenz Kanton Zürich (finanziert vom kantonalen Sozialamt) hat der Bereich Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Juli 2018 eine Studie zum Handlungsbedarf aufgrund der UNO-Behindertenrechtskonvention im Kanton Zürich erstellt.

Nationaler Aktionsplan UNO-BRK

Plattform von INSOS, CURAVIVA und VAHS

Die Branchenverbände der Dienstleistungsanbieter für Menschen mit Behinderungen INSOS Schweiz, CURAVIVA Schweiz und VAHS Schweiz haben Ende 2018 ein gemeinsames Projekt realisiert: Den nationalen Aktionsplan UNO-BRK. Darin werden die notwendigen Massnahmen zur Umsetzung der UNO-BRK beschrieben und verschiedene Empfehlungen abgegeben. Zudem werden bereits bestehende regionale und lokale Projekte zur Umsetzung der UNO-BRK übersichtlich dargestellt. Anhand einer Sammlung von guten Beispielen wird aufgezeigt, wie verschiedene Dienstleistungsanbieter für Menschen mit Behinderungen die UNO-BRK in ihrem Alltag bereits umsetzen.

Pro Infirmis

Pro Infirmis ist die grösste Fachorganisation für Menschen mit Behinderungen in der Schweiz. In vielen Kantonen ist Pro Infirmis deshalb massgeblich an der Umsetzung der UNO-BRK beteiligt – sei es mit eigenen Projekten oder als Partnerin der kantonalen Behörden, wie auch die Praxisbeispiele auf dieser Website zeigen. Pro Infirmis war zudem auch in den Aufbau dieser Website involviert: Die Übersetzungen in die Leichte Sprache Französisch wurden von Pro Infirmis Freiburg erledigt und durch die dortige Prüfgruppe kontrolliert.

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