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St. Gallen

Abstimmen und Wählen

Menschen mit Behinderungen dürfen abstimmen und wählen.

Aber Abstimmen oder Wählen ist schwierig.

Manche Menschen mit Behinderungen können nicht gut lesen.

Der Kanton St. Gallen will diesen Menschen mit Behinderungen helfen.

Deshalb macht der Kanton St. Gallen das Abstimmen und Wählen einfacher.  

Zum Beispiel:

  • Der Kanton St. Gallen übersetzt die Informationen zur Abstimmung und Wahl
    in Leichte Sprache.
  • Der Kanton St. Gallen schreibt die Informationen zur Abstimmung und Wahl
    auch in der Blinden·schrift.

So können die Menschen mit Behinderungen die Informationen lesen.

Menschen mit Behinderungen helfen dem Kanton

Manche Menschen mit Behinderungen leben in einem Heim.

Diese Menschen mit Behinderungen wissen gut Bescheid über das Leben im Heim.

Deshalb sagt der Kanton St. Gallen:

"Die Menschen mit Behinderungen können uns helfen."

So helfen die Menschen mit Behinderungen dem Kanton St. Gallen:

Der Kanton schickt die Menschen mit Behinderungen in verschiedene Heime.

Die Menschen mit Behinderungen fragen die Bewohner in den Heimen:

  • "Ist das Heim gut?
  • Oder: Ist das Heim schlecht?
  • Was kann das Heim besser machen?"

Die Menschen mit Behinderungen erzählen das dem Kanton St. Gallen.

Danach weiss der Kanton St. Gallen:

  • So sind die Heime im Kanton St. Gallen.
  • Das muss in den Heimen besser gemacht werden.

Menschen mit Behinderungen dürfen auswählen

Der Kanton St. Gallen sagt:

"Menschen mit Behinderungen sollen mehr auswählen dürfen."  

Deshalb organisiert der Kanton St. Gallen neue Angebote:

  • Wohn·plätze für ältere Menschen mit Behinderungen.
  • Arbeits·plätze für ältere Menschen mit Behinderungen.
  • Wohn·plätze für selbst·ständige Menschen mit Behinderungen.

Manche Familien haben einen Angehörigen mit einer Behinderung.

Die Familien brauchen Hilfe bei der Betreuung.

Der Kanton St. Gallen will diesen Familien helfen.

Deshalb organisiert der Kanton St. Gallen:

  • Hilfe von der Kranken·schwester zu Hause. 
  • Tages·plätze und Nacht·plätze für kurze Zeit. 
  • Fahr·dienste. 
  • Beratungs·stellen.

Geld für die Miete

  • Wohnen im Heim

Manche Menschen mit Behinderungen wohnen in einem Heim.

Der Kanton St. Gallen gibt diesen Menschen Geld
für die Miete im Heim.

Oder der Kanton gibt das Geld direkt dem Heim.

Manchmal hat der Kanton aber nicht genug Geld gegeben.

Das war schwierig für die Heime und die Bewohner in den Heimen.

Deshalb gibt der Kanton St. Gallen jetzt mehr Geld
für die Miete im Heim.  

  • Wohnen in der eigenen Wohnung

Manche Menschen mit Behinderungen wohnen in einer eigenen Wohnung.

Diesen Menschen gibt der Kanton St. Gallen Geld
für die Betreuung und Hilfe zu Hause.

Aber manchmal gibt der Kanton nicht genug Geld.

Dann wird es schwierig mit der Betreuung zu Hause.

Deshalb gibt der Kanton St. Gallen jetzt mehr Geld
für die Betreuung und Hilfe zu Hause.

INSOS hilft den Menschen mit Behinderungen

INSOS ist ein Verein für Menschen mit Behinderungen.

Der Kanton St. Gallen will:

Menschen mit Behinderungen sollen alle Rechte bekommen.

Diese Rechte stehen in der Behinderten·rechts·konvention.

Deshalb hat der Kanton St. Gallen mit 2 Vereinen gesprochen:

  • Mit INSOS St. Gallen
  • und mit INSOS Appen·zell-Inner·rhoden.

Die beiden Vereine sorgen dafür:

Sie bekommen Ihre Rechte.

Ideen ausleben

Sie haben eine Idee?

Zum Beispiel:

  • Sie wollen für Ihre Freunde
    regel·mässig das Mittagessen kochen?
  • Sie wollen eine Disco organisieren?
  • Sie wollen eine Fussball·mannschaft gründen?

Dann hilft Ihnen der Kanton St. Gallen.

Der Kanton St. Gallen gibt Ihnen Geld dafür.

Alle Kinder gehen zusammen in die Krippe

Manche Familien haben ein Kind mit einer Behinderung.

Der Kanton St. Gallen will diesen Familien helfen.

Deshalb organisiert der Kanton St. Gallen das Projekt "Kita·Plus".

Mit dem Projekt "Kita·Plus" gehen alle Kinder zusammen in eine Krippe:

  • Kinder mit Behinderungen
  • Kinder ohne Behinderungen.

Ein Kind mit Behinderung hat in der Krippe eine eigene Betreuerin.

Der Kanton St. Gallen hilft auch der Krippe.

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